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Neue, humane Unternehmenskulturen

Führung neu gestalten

Führung neu gestalten

Unsere Wirtschaft hat sich in den letzten Jahren rapide verändert. Produzierende Unternehmen mussten sich in den vergangenen zwanzig Jahren fragen, wie sie den Change zu einer eher dienstleistungs-, dann service-orientierten und schließlich zu einer auf „Customer oriented Experience“ fokussierten Organisation erfolgreich gestalten können.

Heute sind viele Organisationen im nächsten Wandel: Employer Branding – was muss ich als Organisation tun, um ein attraktiver Arbeitgeber zu sein?

Auf der einen Seite lassen Statistiken vermuten, dass viele Probleme leichter werden (vgl. https://ourworldindata.org), auf der anderen Seite sind „Negativity Bias“ immer mächtiger.

Eine metakognitive Aufklärung wird gefordert: „Im Verstehen dieser Mechanismen können wir lernen, die Welt mit den Augen der möglich besseren Zukunft zu betrachten. Erst Probleme führen zu einer möglich besseren Zukunft. Hans Rosling nennt das den Possibilismus: die Welt, definiert als Möglichkeitsraum.“1

 

Aus meiner Sicht führen diese Veränderungen dazu, dass alte Denkmuster und Gewohnheiten durchbrochen werden müssen, um sich an die neuen Aufgaben anzupassen. In derartigen Situationen von Umbrüchen ist Führung, die auf allen Ebenen stattfindet 2, wichtig, nämlich die Form von Führung, „die Menschen und Gruppen verankert, die in der Lage sind, etablierte Ideen, Praktiken und sogar Identitäten abzulegen.“ 3

Als Coach und Facilitator begleite ich gemeinsam mit Führungskräften in Einzel- und Gruppenformaten diese Veränderungsprozesse, die neue Ideen, Haltungen und Methoden herausfordern.

 

1 Hrsg. Matthias Horx, Zukunftsreport 2017, zukunftsinstitut, 2016
2 & 3  C. Otto Scharmer, Theorie U, von der Zukunft her führen, Presencing als soziale Technik, Carl-Auer-Verlag, 2015 (4. Auflage)