Als Coach, Facilitator und als Lehrende sehe ich mich als Impulsgeberin. Ich möchte den an einem individuellen, den an einem sozial-organisationalen Prozess oder an einem Lernprozess beteiligten Personen Impulse zum persönlichen Wachstum geben, sie anregen, über sich selber hinaus zu wachsen und all ihre, ihnen eigenen Möglichkeiten zu erfahren und zu entfalten.
Mein Menschenbild ist von der Vorstellung geprägt, dass jeder Mensch die Möglichkeit
zur kontinuierlichen Entwicklung (Aktualisierungstendenz nach Carl Rogers) hat. Dazu gehört die Fähigkeit, sich selbst achtsam zu führen. Eine bewusste Selbstführung ist Voraussetzung für eine gute Führungskompetenz. Führung bedeutet heute, einen Raum für kollektives Wachstum zu bereiten. Führung gestalten als Teil eines größeren, humanen Wandels ist mir ein großes Anliegen.
Methodisch verbinde ich Achtsamkeits- und Coaching-, Design- und Forschungs-, Lehr- und Lernmethoden sowie auch Kreativitätstechniken miteinander.
Mit viel Intuition und diesem Set an Methoden führe ich durch Veränderungsprozesse in Einzel- und Gruppenformaten. Impulse nehme ich auf und gebe Impulse weiter – mir gefällt das Bild einer Biene, die auf einer Wiese mit großer Leichtigkeit, aufnimmt und weitergibt. Am Ende dieses Prozesses erleben wir blütenreichen Wachstum, das Feld der vielen Möglichkeiten.
Solche Impulse zur Veränderung ermächtigen und stärken jeden Einzelnen (Empowerment und Enabeling).
Meine Vorgehensweise ist kontextuell und experimentell, sowohl im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten als auch bis hin zu neuen Möglichkeitsfeldern. Gemeinsam mit den an einem Entwicklungsprozess beteiligten Menschen möchte ich herausfinden, worum es wirklich geht, was die tatsächlichen Anliegen jenseits von individuellen Wirklichkeitskonstruktionen sind.
Das Leben steckt voller Möglichkeiten und Chancen, wenn wir unseren „Frame“ richtig ausgerichtet haben. Dann denken wir in Möglichkeiten, nutzen unsere Ressourcen und können uns auf eine Entdeckungsreise, die Leben heißt, begeben, auf der wir Menschen unser persönliches Wachstum und unsere Fähigkeit zur Entwicklung betrachten können.
Auch die großen Entdecker, Christoph Kolumbus, Marco Polo oder James Cook, begaben sich auf Reisen, also in Entdeckungsprozesse, um Neues zu erfahren – und meist angetrieben von einer größeren Idee oder Vision, auf dem Weg zu einer häufig revolutionären Innovation.
Sich auf eine Entdeckungsreise zu begeben, heißt auch, zu sich selber, zu dem Wesen der Dinge zu reisen.
Der Designer Hans Hansen sagte in diesem Zusammenhang: „Jeder Gestalter, der gut ist, versucht die Zeit mitzugestalten, in der er lebt. Ich habe immer Reisen gemacht, um zu mir selbst zu finden.“ (2)
Auf Reisen erkennen wir Zusammenhänge, verstehen andere Kulturen besser,
können Kontexte leichter einordnen, müssen lernen zu navigieren, uns zu organisieren, auf Neues und Ungeplantes zu reagieren und bekommen eine Idee von einem größeren System, dessen Bestandteil wir sind. Wir machen uns ein Bild vom großen Ganzen. Wenn wir reisen, erleben wir ein Gefühl von Frei- und Selbstbestimmtheit. Neugier, also die Lust, Neues zu erkunden, treibt uns an.
Besonders die Neugier ist ein Motor, der uns ein Leben lang antreibt. Denn Neugier ist die Suche nach Antworten.
(2) Hans Hansen, in Hrsg. Tammo F. Bruhns, Frank Schulte, Karsten Untergerger, Design is a Journey, Positionen zu Design, Werbung und Unternehmenskultur, Springer-Verlag, 1997
Mit über 1.000 Stunden Lehrerfahrung konnte ich meinen eigenen Stil als Lehrende entwickeln.
Ich entwickle individuelle, themengebundene Seminar- und Workshopformate für die Lehre an Designhochschulen wie die Bergische Universität Wuppertal, die Köln International School of Design, die Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft oder die Hochschule Macromedia u.v.m..
Meine Forschungsthemen sind Führung und Mitgefühl, Werte und Visionen im Kontext von strategischem Design und personenbezogener Potenzialentwicklung.
Mit nun mehr über zwanzig Jahren Berufserfahrung im organisationalen Kontext gehe ich auch heute noch gemeinsam mit meinen Klienten_innen der Frage nach dem nächsten Schritt nach. Auf diese Weise konnte ich meine Kompetenzen als Facilitator mit meinem umfangreichen Methodenset entwickeln.
Sowohl in Einzelformaten als auch in partizipativen Team- und Gruppenformaten kommen diese in die Anwendung. Ich entwickle individuelle, themengebundene Seminar- und Workshopformate für Mitarbeiter- oder Kundenzentrierte-Experience-Formate für Unternehmen und Organisationen. Eigene Seminarformate biete ich speziell für Menschen in Veränderungssituationen oder Führungskräfte an.
Mit über über 3.000 Stunden Coachingerfahrung und zahlreichen Aus- und Weiterbildungen konnte ich meine Expertise als Coach kontinuierlich erweitern.
Ich betrachte meine Vorgehensweise im Coaching sowohl als einfühlsam und harmonisierend, als auch als kontextuell und experimentell.
Mein wichtigstes Tool sind meine Intuition und die Fähigkeit, auf einer tiefen Ebene zu lauschen, worum es wirklich geht.
Ich arbeite sowohl mit Menschen in privaten Kontexten als auch mit Führungskräften.
Erkenne Dich selbst.
Im Coaching kommen Methoden aus dem Systemischen Coaching,
dem Changemanagement, der Systemischen Aufstellungsarbeit
und der Potenzial- und Persönlichkeitsentwicklung zum Einsatz.
Der Fokus ist ressourcenorientiert,
das Framing auf Möglichkeiten ausgerichtet.
Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann. (Francis Picabia)
Wahre Kreativität ist nur möglich, wenn Begrenzungen fallen und das Denken in Möglichkeiten führt. Kreativ zu sein, bedeutet unter anderem, bestehende Dinge zu neuen Dingen zu verknüpfen. Vor allem Organisationen brauchen diese Ideenkultur, um innovationsfähig zu bleiben bzw. zu werden. Möglichst viele Beteiligte einer Organisation in Ideenprozesse einzubeziehen, ist essentiell für ein erfolgreiches Employer Branding.
Hinterfragend und problemlösend als Mindset.
Diese Methoden sind breitgefächert und stammen häufig aus anderen Disziplinen wie den Sozialwissenschaften, der Psychologie oder der Kreativitätsforschung. Je nach Anforderung kommen diese Methoden zum Einsatz – Design Thinking oder Thinking Design, denn entscheidend ist: Design ist ein Mindset.
Jeder Mensch, jede Unternehmung, jedes Produkt hat seine eigene immanente Geschichte. Diese Geschichte bildet die Essenz aus Erfahrungen, Werten und dem Selbstbild. Diese Geschichte erzählt FORMFINDUNG, gibt der Gestalt ein Gesicht, den Werten Form. Form zu finden, heißt der Geschichte ein Gesicht zu geben. Dieses Gesicht ist so einzigartig wie jedes Individuum. Wird die Einzigartigkeit authentisch innen wie außen gelebt, so hat das Unternehmen eine Kultur, die so genannte Corporate Culture.
Mit FORMFINDUNG findet die Innensicht ein optisches Äquivalent – hier führe ich seit über zwanzig Jahren als Unternehmensgründerin und -inhaberin große Teams und sammle Einsichten zu kreativen Techniken, Arbeit in Teams und der Beratung von Organisationen.
Seit September 2017 entwickle ich federführend das id_methodLAB an der Bergischen Universität Wuppertal. Vermittelt wird mit diesem LAB aktuelles methodisches Know-How aus kreativen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Bereichen, um das Skillset der Studierenden aus- und aufzubauen. Hierbei liegt das Augenmerk nicht nur auf etablierten und gängigen Methoden, sondern auch auf der Betrachtung des Status Quo in Form von aktuellen und neu entwickelten Methoden.
Mehr dazu – bald auf der neuen Website der uwid!
Auf diesem tumblr-Blog habe ich Arbeiten von Künstler_innen, Designer_innen, Architekt_innen und Forscher_innen zusammengestellt, die ich entweder als smart oder als comely bezeichnen würde oder Dinge und Objekte, die auf eine ästhetische Art und Weise hoch erfreuen.
Als Lehrende archiviere ich hier auch Highlights der Designgeschichte und Alltagskultur auf die ich die Studierenden immer wieder verweisen kann.
Viele Menschen finden aus eigener Kraft nicht zu Ihrem ursprünglichen Selbst zurück oder hadern beispielsweise mit sich, weil ihnen häufig der nächste Schritt im Leben nicht klar bzw. bewusst ist.
Die Systemische Aufstellungsarbeit kann hier unterstützend wirken, indem unter anderem durch eine Aufstellung, mehr Klarheit und Verständnis für das eigene Wesen gewonnen und durch das Akzeptieren des eigenen Weges größere Leichtigkeit und Freude erlangt werden kann.
Seit 2004 beschäftige ich mich intensiv mit der Methode der Systemischen Aufstellung und entwickle diese kontinuierlich weiter.